Das ist Venedig!

Vielleicht sagen Sie „wie hübsch, kenne ich schon“. Aber wir möchten Ihnen ein paar Seiten von einem weniger bekannten Venedig zeigen. Vor ein paar Tagen konnten wir einen Teil der Stadt bestaunen, in dem wir noch nie waren, und wir empfehlen einen Besuch in dieser Stadt, falls Sie sie noch nicht kennen. Wir sind zur „Fondamenta Arsenale“ gegangen, der alte Ort, an dem die Schiffe gebaut wurden, und zu, „Ospedale“, der Gegend des alten Krankenhauses. Angekommen in St. Marco sind wir mit der Fähre, die wir am Bahnhof genommen haben. Wir haben die wunderschönen Aussichten des Canal Grande bis zum Markusplatz genossen. Dann haben wir einen langen Spaziergang entlang der Riva degli Schiavoni gemacht, bis wir Fondamenta Arsenale erreicht haben. Es war ein schöner Spaziergang, aber recht kalt, da ein eisiger Wind aus Triest blies, der unsere Nasen und Ohren rot färbte!

Während wir durch die Straßen Richtung Campo Santi Giovanni e Paolo liefen, sind wir an einer Straße vorbei gekommen, die „Fondamenta dei Furlani“ heißt. Wie es scheint, waren Menschen aus unserer Region vor langer Zeit hier zu Hause.

Auf dem Rückweg sind wir wieder über den Markusplatz gegangen. In der Nähe des Dogenpalasts hat Mercede ein paar Fotos des oberen Teils der Säulen gemacht. Das sind echte Wunderwerke, geschaffen von meisterhaften Bildhauern. Häufig werden sie von den Touristenmassen gar nicht wahrgenommen. Jede Säule hat ihr eigenes Thema. Venedig besteht also nicht nur aus dem Markusplatz und dessen Umgebung, sondern aus viel mehr. Es lohnt sich, die Stadt Viertel für Viertel anzuschauen und das immer wieder. Ach ja, beinahe hätten wir vergessen zu erwähnen, dass es viel bequemer ist, mit dem Zug anzureisen. Wenn man mit dem Auto anreist, muss man es natürlich an den Toren der Stadt zurücklassen und die Parkplätze sind äußerst teuer.

Villa Ottelio